Eine Geschichte zwischen den Hafenstädten Bombay und Karachi und dem Zürichsee, verwoben mit der Beteiligung Schweizer Firmen an der Kolonialisierung Indiens, der gewaltsamen Teilung des indischen Subkontinents, dem Fall der Berliner Mauer.
​​​
Vor allem aber die Geschichte der Frau, durch deren Hand ich den Segen meiner Vorfahren empfangen habe.

​​​​​»Niwala« erschien zuerst in dem Buch »Fragen hätte ich noch – Geschichten von unseren Großeltern«, 2024 herausgegeben von Wolfram Schneider-Lastin im Rotpunktverlag (ISBN 978-3-03973-039-1).

Die internationale Literaturzeitschrift Literatur.Review übersetzte den Text in vier weitere Sprachen: Arabisch (نيوال), Englisch, Französisch und Spanisch.

Rezension des Buches »Fragen hätte ich noch« im Literaturblatt.

Lesungen

29. März 2025: Salon-Lesung bei Sonja. Lebensgeschichten über Flucht, Vertreibung und Ankommen. Weitere Informationen gibt es hier.

22. Januar 2025: Gemeinsame Lesung von Wolfram Schneider-Lastin, Esther Banz und Waseem Hussain. UNITY-Schweiz, Königweg 1A, 3006 Bern.

21. Dezember 2024: Gemeinsame Lesung von Esther Banz und Waseem Hussain aus dem Buch »Fragen hätte ich noch. Geschichten von unseren Großeltern«. Lesecafé & Kulturbar BSINTI, Dorfstrasse 9, 8784 Braunwald.

26. November 2024: Lesung und Erzählen mit Esther Banz und Waseem Hussain aus dem Buch »Fragen hätte ich noch. Geschichten von unseren Großeltern«. Buch und Bistro »Chez Nous«, Röschibachstrasse 79, 8037 Zürich.

»Letzten Sonntag habe ich die Geschichte meiner Frau vorgelesen. Wir waren beide bewegt von dem atmosphärisch erzählten Text – und haben gleichzeitig so viel Neues erfahren: über dich und deine Familie und die Kultur, die dich geprägt hat. Und über die Geschichte dieses Landes, das unter unsäglichem Leid entstanden ist. Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zu diesem wunderbaren Stück!«

B. & S. A., Baden

»Du bist ist ein politischer Autor, der das Persönliche immer mit dem Allgemeinen verbindet.«

M. D., Basel

»Ergreifend, interessant, lehrreich – und wirklich sehr gut geschrieben. Vielen Dank für diesen Einblick.«

F. V., Winterthur

»Eine handwerklich ausgezeichnet geschriebene Erzählung von grosser Aktualität.«

B. K., Köln

»Was für eine tolle Geschichte! Bitte mehr davon!«

S. F., Schwyz

»Seine Nani nannte ihn «meinen lieben Enkel der vielen Fragen» – und doch bedauert er, wie wenig er über ihr Leben weiss: ihre Kindheit in Britisch-Indien, die Flucht mit ihrer jungen Familie in das ebenso junge Pakistan, die Geheimnisse ihrer Kochkünste. Ähnliche Fragen würde ich so gerne meiner polnisch-jüdischen Bobbe stellen, wenn ich nur könnte.«

M. G., Zürich

»Und dann findet ihr in diesem Buch auch die Geschichte von Zainab. Wunderbar erzählt von Waseem Hussain. Es ist auch die Geschichte seines Grossmutterlandes, das er in seinem jungen Leben einzig aus den Ferien kannte. Als Erwachsener brachte er sein «Nanistan» den Leser*innen von u.a. WOZ Die Wochenzeitung und Tages-Anzeiger näher. Waren es die vielen unbeantworteten Fragen, die Waseem zum Journalisten machten? Er wird es uns sicher erzählen, an einer der Lesungen.«

E. B., Zürich

»Sie malen ein liebevolles Bild von Familienzusammenhalt, Tradition und Geschichte, besonders durch die Figur der Nani, deren gelebte Weisheit und stille Stärke eindrucksvoll zum Ausdruck kommen. Die Erzählweise wechselt mühelos zwischen Erzählung und Reflexion, verwebt Vergangenheit und Gegenwart und beleuchtet die Auswirkungen von Politik und Geschichte auf das individuelle Leben.«

C. G., München

»Mich beeindruckt vor allem, wie das Fremde und das Vertraute ineinanderfließen und das Gefühl des Dazugehörens trotz scheinbarer Entfremdung immer stärker wird. Dein Text schafft eine erzählerische Brücke zwischen den Kulturen und zeichnet sich durch eine feinsinnige, tiefgründige Sprache aus.«

C. A., Neu Delhi

»Mit poetischer Präzision und leiser Kraft erzählst du von den prägendsten Erfahrungen deiner Kindheit zwischen verschiedenen Kulturen und Traditionen. Das narrative Tempo entfaltet sich wie ein Tanz zwischen Ost und West, zwischen Nord und Süd. Die Sätze sind dicht gewoben, so dass die ruhige Stimme der Erinnerung zwischen familiären Ritualen und historischen Ereignissen changiert.«

A. F., Islamabad

»Zwischen Augenblicken der Zuneigung verflechten sich Kolonialismus, Migration und Identitätsfindung in die Erzählstruktur und werden Teil der emotionalen Landschaft. Ein Text, der nicht nur berührt, sondern auch ein Gefühl für die Tiefen der kulturellen und historischen Wurzeln vermittelt.«

M. S., Luzern